Wie einst Napoleon
Hockt de Xävi uf em Räbethron
Eroberet Baar mit Scharm und Wy
Nur de Zweispitz sett andersch uf em Grind obe si.
Räbedibum, räbedibum, räbedi räbedi Räbe
Räbe, Räbe, Räbe Räbe, Räbe muesch du ha.
D’Martina und d’ V-Zug, das isch es Doppel, juhee
Sie wäsched d’Wösch mit wissem Schnee
D’Hösli werdet nid nur suuber, nei
Sie sind im Tumbler richtig high.
Ja de Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer tanzed mier
du mit mier, ich mit dier.
Ja de Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer tanzed mier.
i de Fasnachtszyt , isch das de gröschti Hit.
Im 2019 will de Päuli s’Eidgenössische z’ Baar
Er setzt sich defür i mit Huut und Haar
er hed e richtig grosse Plan
oder eifach nur de Grössewahn.
S’isch ja nur es chlises Träumli gsy,
Träumli sind ja doch so schnell verbi,
s’isch ja nur es chlises Träumli gsy
Träumli sind so schnell verbi.
Zug Tourismus tued de Klimawandel schüüre
Mit Schwuule und Lesbe i de Hotel underefüüre
D’Zuger Füürwehr hed Arbet a de Wuchenänd
Mit lösche vo de Zimmerbränd.
Mier sy vo der Füürwehr, Tag u Nacht bereit,
chöme schnäll wie d’Füürwehr, wes um d’s lösche geit.
Mier sy vo der Füürwehr, ’s isch en alte Bruuch,
immer we me lösche sött, schteit eine uf em Schluuch.
S’grüene Anni nimmt s’Auto statt de Bus
Und isch demit scho wieder z’gäch im Schuss
Sie zahlt die Buess und jammered –s’isch en Schitt
Das es zwüsche Zug und Baar no e kei Autobahn git.
S’Tante Anni fahrt durs Zugerland im Auto, im Auto, im Auto
S’Tante Anni fahrt durs Zugerland im Auto
S’Tante Anni, s’Tante Anni isch modern, hochmodern.
Und es Mini-, Mini-, Miniröckli hed sie a
Zwei Stifeli ohni Sohle und kei Absatz dra
D’Toi Toi Schiisseli a de Fäscht bim Rathuus
Sind nid nur für d’Fraue e Gruus.
De Gmeindspräsi rännt zu de Toi Toi,
nimmt e Nase voll und wie n’es Wisel
Verschwindt er im Rathuus und macht det sin Bisel.
Set go gagge, set go gagge, bi verstopft, nüt im Topf
Ha de Dünnpfiff, ha de Dünnpfiff, Bis du froh, bis du froh Wämmer e chli tuusche, wämmer e chli tuusche,
So setts go, so setts go.
Friede, Freude Eierkuchen -
Den Blocher muescht du draussen suchen,
Denn im Bundesrat sind nämli
Nur no luuter wyssi Lämmli.
Eine Herde schwarzer Schafe ist mein Königreich
Und das Bundeshaus war mein Palast
und die SVP der Schweiz das ist doch mein Garant
ich bin so stolz auf mein geliebtes Land.
De Gmeindrat und s’Gwärb überleget hin und här
Wie ächt d’Dorfstrass z’Baar z’beläbe wär
En Ort wo’d chönntisch jasse und gspasse, das hätt sin Reiz.
Drum bringed statt Kebab und Pub lieber e urchigi Beiz.
Die kleine Kneipe in unserer Strasse
Da wo das Leben noch lebenswert ist
Dort in der Kneipe in unserer Strasse
Da fragt dich keiner was du hast oder bist.
S’Rütlli isch für alli da
Für Rächts und Links und d’Mafia
De Glatzkopf staht mit em Kebab da
De Mustafa frisst en Cervela
Alli wämmer zäme stah
Muesch nur früe gnueg es Ticket ha.
Alls was bruchsch i de Schwiiz
das isch Liebi, frohi Stund und ä guete Fründ
Alls was bruchsch i de Schwiiz hesch du sälber
Tues verschänke und freu di dra.
I de Schwiiz chönnt sit em letscht Jänner
Fraue Fraue hürate, und Männer Männer
Dä Müller de Meier, d’Frau Blocher d’Frau Bünzli
Ä Bock e Gäuggel, e Grite ä Tante
Und d’Pfärrer ändlich d’Ministrante.
Schaut her da schwimmt ein toter Fisch im Wasser
De mached mer hi, de mached mer hi :
Lesbisch, lesbisch und es bitzli schwul
Lesbisch, lesbisch und es bitzli schwul
Sie fummeln hier, sie fummeln da
Sie fummeln hier, sie fummeln da
Tausend nackte Weiber auf dem Männerpissoir.
Für d’Abteilig Friiziit und Sport isch de Herbert umeghetzt
Mit halb Chrampfe halb Tennis hed er de Poschte locker bsetzt
De Silvio und de Stefan – es macht Sinn
Schaffed jetzt 200%, Tennis lid nümme drin.
Ich bi de Chrampfer Herbertli, im ganze Land bekannt.
Bi immer s’flissigscht Bürschtli gsi, jetzt bin i e Vagant
Bi z'friede wenn i z'Nacht im Stroh, am Tag mis Schnäpsli ha.
Und wem der Herrgott Gsundheit schänkt. s'isch alls was bruchsch, ja,ja.
Bänke : Annelies Stebler - Helgen : Brigitte Andermatt
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